Was ist umerziehungslager in xinjiang?

Umerziehungslager in Xinjiang

Die Umerziehungslager in Xinjiang, auch bekannt als "Berufsbildungszentren", sind Internierungslager, die von der Regierung der Volksrepublik China in der autonomen Region Xinjiang für Uiguren und andere ethnische Minderheiten, vor allem muslimische, betrieben werden.

Ziele und angebliche Zwecke:

Inhalte der Umerziehung:

  • Indoktrination: Die Insassen werden mit Propaganda indoktriniert, die die Kommunistische Partei Chinas lobt und die uigurische Kultur und Religion herabsetzt. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Indoktrination
  • Sprachunterricht: Mandarin-Chinesisch wird unterrichtet und die Verwendung der uigurischen Sprache wird unterdrückt.
  • Selbstkritik: Die Insassen werden gezwungen, ihre religiösen Überzeugungen und kulturellen Praktiken zu kritisieren. https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Selbstkritik

Kritik und Vorwürfe:

Reaktion der chinesischen Regierung:

Die chinesische Regierung bestreitet die Vorwürfe der Menschenrechtsverletzungen und behauptet, die Lager seien erfolgreich bei der Bekämpfung des Extremismus und der Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Xinjiang. Sie hat die Lager inzwischen offiziell geschlossen, doch es gibt Berichte darüber, dass viele der Insassen in andere Formen der Überwachung und Kontrolle überführt wurden.

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